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Die All-Things-Open Projektgruppe (kurz: ATO) ist ein informaller Zusammenschluss einiger engagierter Personen welche im Umfeld der Informationstechnologien tätig sind. Wir unterstützen Veranstaltungen mit Vorträgen und Presse-Arbeit oder helfen mit bei deren Organisation und Durchführung.
Wir veranstalten auch selbst einige Events wie zB. Fachgespräche, IT-Messen oder Life-Style Events wie Race-Against-Root.
Als Mit-Begründer (zusammen mit Heinz-Markus Gräsing, Systemadministrator der Stadt Treuchtlingen) von ATO bin ich verantwortlich für die Event-Organisation (Projektleitung), Presse-Arbeit und das Webhosting unserer Projekte.
Die Tätigkeiten in diesem Bereich sind für mich aus mehrerer Hinsicht wichtig und interessant:
- Als Nutznieser der Freien Software bietet mir die Organisation von Veranstaltungen oder deren Pressearbeit ein Weg meine Stärken zu nutzen um meinen Teil zur Gemeinschaft beizutragen, zurückzugeben und dabei Spass zu haben und nützliche Erfahrungen zu sammeln.
- Durch die Beteiligung und Mitarbeit an Veranstaltungen knüpfe ich ständig neue Kontakte die ich bei den nächsten Veranstaltungen wieder für alle fruchtbringend nutzen kann.
- Die Mitarbeit erlaubt es mir an vielen Veranstaltungen dabei zu sein wo sich sonst für mich als reiner Besucher keine Reise lohnen würde.
- Die Tätigkeiten und Kontakte geben Erfahrung, manchmal aber auch bezahlte Aufträge, ab um die ich dankbar bin.
- Reisen, neue Menschen und Veranstaltungen geben Einblicke in Themenbereiche die man in seiner täglichen Arbeit nicht kennenlernt.
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Einige Jahre war ich ein grosser Gothic-Fan und bin darüber zu einem der ersten privaten Webradios in Deutschland gestossen - Radio Dunkle Welle. Nach einer Weile begann ich selbst ein eigenes Webradio im gleichen Genre zu betreiben - Radio Schwarzfunk. Als ich mit Master's SYSTEMS meine eigene Server hatte, hatte ich einen eigenen Streaming-Server zur Verfügung und habe mich daher in diese Materia eingearbeitet. |
Ein kleiner Rückblick: Radio-Moderator war im Grundschulalter ein langgehegter, wenig ernstgenommener Berufswunsch gewesen. |
Über die von mir gegründete Linux Usergroup in Lörrach bekam ich später Kontakt zu Marko Ehrt, dem EDV- und Technik-"Verantwortlichen" von Kanal Ratte. Nachdem ich selbst aufgehört habe Webradio zu machen (nettes Hobby, aber es gibt sinnvolleres auf der Welt...) bot ich dem Freien Radio meinen Stream - damit man den Sender auch via Internet empfangen könnte. |
Aus den Experimenten und daraus resultierenden Konzepten für ein kostengrünstiges aber zuverlässiges Livestreaming entstand eine Zusammenarbeit. Linux-Probleme an den Radio-Servern wurden gelöst, Systeme überarbeitet. |
Ende 2004, der Livestream lief, ich hatte mir ein wenig die EDV im Radio angesehen und diverse Probleme behoben, entstand die Idee eine eigene Sendung zum Thema EDV mit Schwerpunkt auf Linux zu machen. |
Es sollte eine Sendung sein die aktuelle Themen aufgreift, erklärt und dem Bürger näher bringt. Schliesslich hat heute jeder einen PC, als Informatiker verfüge ich über Wissen und den Zugriff auf die Nachrichten und mit Marko stand mir ein langjähringer und erfahrener Radio-Macher und -Kollege zur Verfügung. |
Seit dem 05.01.05 existiert also "Die Sendung mit der Computermaus" und wird nun jeden Dienstag von 19 bis 20 Uhr von uns beiden moderiert. Wenn ich mal wieder auf irgendwelchen Veranstaltungen vereist bin (s.o.), dann berichte ich eben per Telefon live vor Ort und hole den einen oder anderen Veranstalter oder Promi mit ans Telefon und in die Sendung. Danke Marko! |
Die Begleitumstände brachten es mit sich, dass ich Mitglied im "Förderverein für das Freie Radio Kanal Ratte e.V." werden musste wo ich mich heute - zusammen mit Marko - um die EDV und Technik kümmere, die selbst geschriebene Sendearchivierung und -Automatisierung ausbaue und seit März 2006 in den Vorstand gewählt wurde. |
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"RadioTux braucht dringend Unterstützung um weiter bestehen zu können" - so hiess es gleich zwei mal in den letzten Jahren. Wenn man selbst mit Radio zu tun hat, problemlos Streaming zur Verfügung stellen kann und sich im Bereich Open Source / Freie Software engagiert, was liegt näher als dem Projekt die Hand zu reichen? |
Die persönliche Zeit ist knapp und das Ganze ist ein Hobby. Also beschränke ich mich auf das was ich gut kann und mir Spass macht:
- ich organisiere bei meinen Veranstaltungsplanungen gerne einen Stand für RadioTux mit
- ein wenig Standbetreuung (wenn man sowieso vor Ort ist) und ein bisschen Live-Programm moderieren schadet auch nicht
- ein Livestream für den Veranstaltungsfunk kostet nichts
- immer wieder sende ich eine Livesendung von einer Veranstaltung direkt auch live bei Kanal Ratte (s.o.)
- oft kann ich Technik von Kanal Ratte für Veranstaltungen ausleihen, wovon beide Projekte profitieren
Ansonsten ist RadioTux ein spannendes Projekt welches monatlich kleine Beiträge zu Linux und Freier Software (Podcasts) herausbringt. Seit meinem Einstieg ist das "Mitmach-Radio" auch auf Messen und ähnlichen Veranstaltungen mit steigender Professionalität vertreten. |
An der "täglichen" Arbeit von RadioTux beteilige ich mich (mangels Zeit) kaum, ich beobachte das Projekt und steuere etwas bei wo ich sowieso gerade dran bin, selten auch mal einen eingesprochenen Beitrag für die nächste Monats-Sendung. |
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Die Idee war schon alt, Domains reserviert, aber gegründet habe ich die Linux Usergroup Lörrach im August 2003. Auf meinen Aufruf per Zeitung und unter Freunden folgten recht bald überraschend viele Menschen. |
Eine Weile liefen die regelmässigen Stammtische ganz gut, wir veranstalteten eine Installationsparty an der BA Lörrach und hatten viel Spass. |
Später kamen Leute dazu die "sowas schon immer machen wollten" und unbedingt einen Verein gründen wollten. Irgendwann liess ich mich dazu überreden, schliesslich sah ich diese LUG als eine Gemeinschaft und nicht als mein Eigentum, zum zweiten sah ich die Notwendigkeit Gelder (Beiträge) einzutreiben um Räumlichkeiten zu mieten, damit konstruktives Arbeiten möglich wird. |
Die Vereinsgründung wurde von vorgenannten Personen in die Hand genommen und entsprechend gestaltet. Anfangs war das vertretbar, mit der Zeit zeigte sich, dass Aktivitäten meinerseits negativ betrachtet wurden. Andere Aktivitäten gab es keine. Um einen Konflikt zu vermeiden tratt ich kurzerhand aus und wandte mich wieder den Linux-Nutzern zu, die von vornherein (oder anschliessend) dem Verein nichts abgewinnen konnten. |
Diverse Linux-Aktivitäten organisierten wir informell in Lörrach und blieben so weiterhin aktiv. Der Verein versuchte dann per Gerichtsverfahren die Herausgabe der alten Internetadressen die sich in meinem Privatbesitz befanden zu erzwingen. Da zuvor keine friedliche Lösung gesucht worden war bot ich unter der Voraussetzung, dass der Kläger die Kosten trägt, den Kompromiss an den alten Namen "LUGLÖ" und die dazugehörigen Domains abzugeben. Umgekehrt sagte man mir die unbeschränkte Nutzung aller anderen Namen, ausgenommen dem neuen Kürzel des Vereins "LUG-Lörrach", zu. In der Diskussion welche Kombinationen mit "Linux" und "Lörrach" noch zur Verfügung stünden wurde mir "LÖLUG" sowieo "loerrach.linux.de" von Klägerseite vorgeschlagen. |
Daher gastiert die "neue Linux Usergroup" nun unter www.loelug.de. |
Die Lörracher Linux Usergroup ist nach wie vor kein Verein (und wird es nach den og. Erfahrungen nie werden), trifft sich 14tägig (Donnerstags um 19 Uhr im Nellie Nashorn) und beherbergt auch den monatlichen Wikipedia-Stammtisch (an jedem zweiten LUG-Treffen) in Lörrach. |
Wir sehen uns nicht als Konkurrenz, allerhöchstens als Ergänzung zum Linux Usergroup Lörrach e.V., auch wenn das umgekehrt anderst betrachtet wird. Ansonsten pflegen wir keinen Kontakt sondern halten uns aufgrund der Erfahrungen auf respektvollem Abstand. Weitere Meinungen können und möchten wir keine abgeben. |
Falls zur obigen Kurzbeschreibung des Konflikts Fragen, Unklarheiten oder Gegenmeinungen auftreten bin ich jederzeit gerne bereit Protokolle, Schriftwechsel und sonstiges Textmaterial in unzensierter Form und vollem Umfang zur Verfügung zu stellen. |
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Wenn Software frei sein soll, dann muss man doch eigentlich mit dem Wissen der Welt beginnen? |
"Stell Dir eine Welt vor, in der alles Wissen für jeden frei zugänglich und verfügbar ist - das ist das, was wir tun."
- Jimbo Wales im August 06 bei seiner Keynote zur Eröffnung der Wikimania 2006 in Boston.
(Dank dem Sponsoring Wikimedia-Foundation war ich dort.) |
Bei der Wikipedia betätige ich mich seltener als Autor neuer Artikel, vielmehr verbessere ich offensichtliche Fehler in den Artikel die ich aus eigenem Interesse lese oder kontrolliere mit Appers "Patrolled Edit"-Werkzeug die suspekten Änderungen von anonymen Benutzern.
Mein Hauptgebiet liegt aber - abgeleitet von meinen Tätigkeiten bei All-Things-Open - in der Organisation von Messe-Auftritten und ähnlichen Veranstaltungen.
Benutzer:80686 bei Wikipedia
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